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Mein Herz hat Sonnenbrand

Über schiefe bis irrwitzige Songtexte aus 60 Jahren deutscher Popmusik

Mein Herz hat Sonnenbrand? Wer sagt denn so was? Bata Illic war’s, im gleichnamigen Schlager aus dem Jahr 1968. Das schiefe Sprachbild hat auch der jüngsten Veröffentlichung von Michael Behrendt den Titel gegeben. Das am 17. Februar 2023 bei Reclam erschienene Musiksachbuch beleuchtet Hits aus dem deutschsprachigen Raum und führt durch alle Formen der Songtextpanne: von der schmerzlich vermissten Wortendung bis zum stilistischen Fehlgriff, vom Denglisch bis zum unappetitlichen Reim, von Versen, die sich unbeabsichtigt gegen Künstler und Song wenden, bis zu sinnfreien Statements. Punk, Rock, Soul, Dance oder Rap werden unter die Lupe genommen, aber auch der Schlager bekommt seinen gebührenden Raum.

Unverwüstliche Gassenhauer wie Und es war Sommer, Anita oder Wahnsinn werden ebenso auf ihre Formulierungsstärke hin abgeklopft wie jüngere Charts-Erfolge, von Alles an dir (Mike Singer) bis Kaleidoskop (Johannes Oerding), von Bis es wehtut (Luxuslärm) bis Heatwave (Robin Schulz) oder Mein Herz (Pietro Lombardi). Synthiepop-Hits wie The Great Commandment von Camouflage stehen neben Skandal-Raps wie G mein Weg von Sido oder wahren Schmachtfetzen wie Zeilen aus Gold des unvermeidlichen Xavier Naidoo. Doch auch das (unfreiwillig) komische Potenzial erfolgreicher Künstlerinnen wie Sarah Connor und Lena Meyer-Landrut oder renommierter Songwriter wie Herbert Grönemeyer und Marius Müller-Westernhagen entgeht Michael Behrendt nicht auf seiner vergnüglichen Sprachreise durch die wundersame Welt der Songtexte.

Michael Behrendt, Mein Herz hat Sonnenbrand – Über schiefe bis irrwitzige Songtexte aus 60 Jahren deutscher Popmusik
240 S., 13,5 x 21,5 cm, gebundene Ausgabe (Hardcover). Reclam, Ditzingen 2023
Preis: 20 € [D]/20,60 € [A]
ISBN: 978-3-15-011434-6

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Medienstimmen

„Mit sanfter Ironie zeigt Michael Behrendt auf, dass die Fehlgriffe in den Lyrics Legion sind.“
Ulrike Borowczyk, Berliner Morgenpost

„Es gibt was zu lachen.“
Thomas Stillbauer, Frankfurter Rundschau

„Eine unglaubliche Fleißarbeit.“
Dagmar Fulle, hr iNFO

„Ein vergnügliches Buch über unsinnige, verdrehte und einfach nur absolut platte Texte der Musikliteratur.“
Münchner Merkur

„... insgesamt eine höchst vergnügliche, oft zum Fremdschämen verleitende Lektüre nach dem Motto: Warum hab ich da nie richtig hingehört?!’“
Andreas Dosch, Journal Frankfurt

„Alles in allem eine umfangreiche, Erinnerungen weckende, von einer Playlist begleitete Reise in eine kunterbunte Welt des hirnlosen Geträlleres.“
Buchkultur – Das internationale Buchmagazin

„Michael Behrendt hat sich hineinbegeben in eine Welt der sprachlichen Schmerzen.“
Deutschlandfunk Kultur, „Tonart“

„Zum Teil geht er dabei etwas spitzfindig vor – nicht alle Lyrik will wörtlich genommen werden –, aber er fördert viele äußerst komische Textstellen zutage.“
Dirk Schneider, SWR2

„Im nach einem Schlagersong von Bata Illic benannten Werk analysiert der Autor Songtexte im Hinblick auf kuriose Sprachbilder, absurde Formulierungen und grammatikalische Ungereimtheiten. Das Ergebnis ist amüsanter, aber auch informativer Lesestoff für Musikfreunde.“
Puls24, Österreich

„Hübsch pointiert (...) Das Buch ‚Mein Herz hat Sonnenbrand‘ schreit nach einer Fortsetzung.“
Tobias Ruhland, „kulturWelt“, Bayern 2

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